Heimwerkeltag am Heim
Heute war „Heimwerkeltag“ und viele Stammesmitglieder waren da. Von der Meute, über die Gilde bis zu den RR, und Ü30ern. Und, worüber wir uns ganz besonders gefreut haben, einige Geschwisterkinder, Mamas und Papas waren zur Unterstützung auch da.
Ein großes Programm stand auf dem Plan. An einer modernen Anzeige mit Ausführungsstand als Balken an der Hüttenwand, konnte sich jeder über den Fortschritt der Arbeiten informieren.
Ein wichtiger Punkt war natürlich das Heim. Es wurde aufgeräumt und der Boden gewischt. Allerdings war das Mischungsverhältnis Putzmittel zu Wasser etwas hoch zu Gunsten des Putzmittels. Als dann auch noch der Putzeimer umkippte, war es doch an der Zeit, dass sich Mamas einschalteten. Hanne und geyer wurden telefonisch gebeten noch schnell Kanister aus dem Lager zu holen und dann mit Wasser auf´s Heim bringen. Dann wurde der Boden nochmals mit viel Wasser und vielen Lumpen „geputzt“. Aber jetzt erstrahlt das Heim wieder, aufgeräumt, sauberer Boden und frisch geputzten Fenstern.
Außen wurde das Laub um die Hütte, vor allem an der Hangseite weggebracht und das Dach mit den Dachrinnen gereinigt.
Die andere große und bei den Pfadis beliebte Aktion war die kleine Hütte, die eine neue Dachpappenlage bekam. Unter der Leitung von einem Papa werkelten viele Stammesmitglieder auf dem Dach. Damit das Dach noch fertig werden konnte, musste sogar noch Dachpappe und Kaltkleber nachgekauft werden.
Chris hat die restlichen Balken von Heimvorbau in einem neuen Holzlagerstand verbaut. Das war recht langwierig, aber er ist doch noch am späten Abend fertig geworden.
Damit wir endlich auch Licht auf der Toilette haben, wurde Strom von der kleinen Hütte dorthin verlegt. Den Graben dorthin hat ein Papa im Alleingang in 2 Stunden ausgehoben. Das Zuschütten war dann wieder Gemeinschaftsarbeit. Das elektrische Anschließen kommt in der nächsten Tagen.
So ganz nebenbei wurden noch die Beile mit neuen Stielen versehen und von einem Wölfling ein Schuhregal komplett gebaut. Aber auch hier gab es Tipps und Hilfestellungen durch Papas und Ü30ger.
Auch der Weg auf das Heim wurde wieder etwas freigelegt.
Mittags gab es Pizza zur Stärkung, mit gemeinsamer Hilfe kam der Lieferdienst mit dem Auto auch wieder runter. Eine kleine Regenpause wurde zu einer „Kaffeepause“ und mit Kuchen von Hanne überbrückt.
Es war ein erfolgreicher Heimwerkeltag, und es haben alle kräftig hingelangt.
Aber einen ganz besonderen großen Dank an die fleißigen Mamas und Papas und die Geschwister, die da waren und uns dabei unterstützt haben.
(geyer)