Bezirkspfingstlager vom 19 - 25.Mai

Bei sehr gutem Wetter und warmer Sonne liefen wir vom Bahnhof zum Zeltplatz. Da bei den meisten Wölflingen mal wieder der Rucksack größer war als das Kind selbst, verstauten wir ein paar davon im Bus neben dem Essenseinkauf. Ohne Zwischenfälle, bis auf einen Vogelschiss, erreichten wir den Zeltplatz. Zur linken lag ein Naturschwimmbad und entlang eines Baches verlief länglich der Zeltplatz. Unser Stammesgrund lag am äußersten Ende. Auf dem Lager wurden verschiedenste Programmeinheiten angeboten. Das Thema unseres Stammes war „Wikinger“ und nachdem unser Boot gestrandet war, mussten wir ein neues bauen, Helme und Schilde basteln und einen Weg durch die Wildnis finden. Aber auch von dem Bezirk wurde Programm angeboten, so konnte man Raketen bauen, eine Schaukel aufstellen, Gitarre lernen und noch vieles mehr.

Zur Wintersonnenwende trat der Hauptteil der anwesenden Meute in die Jungsippe über unter der Anleitung von Felix und Carlota. Liv bekam ihr Meutenführer Halstuch verliehen und Linda wurde mit einem Blau Gelbem Halstuch in den Stamm aufgenommen. Jetzt nur noch zu zweit hatte die Meute sehr viel Platz für sich im Alex.

Am Mittwoch hat das Wetter dann umgeschlagen und es hat angefangen den ganzen Tag zu Regnen. Jurten und Kothen sauften langsam aber sicher ab. Trockene Schlafplätze wurden hoch gehandelt. Zum Glück lies der Regen zum Abend hin nach, sonst wäre der Bach zu einer ernsthaften Bedrohung geworden. Den größten Teil der Planen trocknete am Freitagmorgen dann noch die Sonne. Damit das Jurtendach nicht wieder nass wird beim zusammenlegen haben wir es kunstvoll in der Luft gefaltet.

Jan und Felix

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