Die Chronik des Stammes Waräger: 1960 - 1969

1960

[1]
Fahrten/Aktivitäten:

9. Oktober
Grüße in der Chronik anlässlich eines Lagers vom Erlanger Oberbürgermeister Heinrich Lades und vom THW.

1961

Mit Till Klein (Stammesführer 1961 - 1964/65) übernahmen Pfadfinder aus der Sippe Viking die Stammesführung.

1963

(Info von Micha, ehemaliges aktives Mitglied des Stammes Rebell und Mitbegründer des Stammes Waräger):

22.6.1963
Kurz vor der Sonnenwende beschließen die beide Stämme "Rebell" und "Dietrich von Bern" sich zu einem neuen Stamm zusammenzuschließen. Dabei wurde auch schnell der neue Stammesname "Waräger" und das Stammeswappen gefunden.  Auf der 1. Skizze des Stammeswappen ist der 22.Juni 1963 angegeben.Auf der Sommersonnenwende auf dem Hetzles wurde der neue Stamm proklamiert. 2 Wochen später im Rahmen eines Gau-Things wurde das Banner geweiht. Der Stamm hat zu dieser Zeit 6 Sippen/Roverrunden und 1 Meute.

1964

[1]

Fahrten/Aktivitäten:
4. Februar:
Eintrag in der Chronik zu einem Treffen des Roverkreises
13. August:
Roverkreistreffen bei Goofy anlässlich der Geburt seiner Tochter

Sonstiges:
ca. 1964:
Knapp 20 Leute spalten sich nach einem Streit auf einem Lager von den Warägern ab und gründenden den Stamm Asgard. [Ihr erster Stammesführer wird Peter Panzer].

ca. 1964/65

Personalien:
Peter Düthorn (Pitt) wurde Stammesführer und Klaus Steinbrecher (Goofy, später Guf) war Truppführer.

ca. 1966

Fahrten/Aktivitäten:
Es gab ein (Landes-?)Pfingstenmeutenlager in Rothenburg.

Sonstiges:
Das Grundstück über dem Burgbergtunnel wird zum Stammesgrundstück der Waräger. Die für die Waräger typische Wimpelform, die noch heute gilt, wird erstmalig festgelegt und bei dem Sippenwimpel der Sippe Florian Geyer angewendet. Die Form soll an die Landsknechtzeit erinnern.

ca. 1967

Sonstiges:
Aus Holzstämmen, die der Stamm günstig vom ehemaligen „Pferdestall“ (Jugendclub im Jugendzentrum Frankenhof) erhielt, wurde versucht ein Pfadfinderheim auf dem Burgberggrundstück zu zimmern. So richtig fertig ist es nie geworden. Schließlich wurde unsere erste feste Holzhütte auf dem Grundstück gebaut. Geholfen bei der Planung des Fundamentes hatte der Vater eines Sippenmitgliedes (Sippe Florian Geyer), der Architekt war: H. Bathe. Für das Fundament musste der Beton mit Schubkarren den Weg hoch gekarrt werden, vorne einer oder zwei zum Ziehen und einer an den Griffen. Wie viele Schubkarren für das Streifenfundament hochgezogen werden mussten, ist nicht mehr überliefert. An einem Tag mit Pappschnee-Regen wurde die Hütte mit LKW angeliefert, die Fertigteile wieder hochgetragen und zusammengenagelt. Am Abend war sie notdürftig gedeckt.

1968

Fahrten/Aktivitäten:
Sippenfahrt nach Luxemburg und deutsch-amerikanisches Freundschaftslager am Hetzles [4].
27. - 28. September:
Wochenendlager einiger Pfadfinder der Waräger mit den BSA auf der Herzo-Base in Herzogenaurach. [1]

Sonstiges:
Am 9.1 Oktober wurde das erste Ehrenstammesmitglied proklamiert: Joseph C. Wildhagen von den BSA [1].

1969

Fahrten/Aktivitäten:
24. Juli – 19. August:
Sippenfahrt in Dänemark mit dem Fahrrad zu fünft. Besonders aufgefallen ist die Sippe, als die Kothe auf einem normalen Campingplatz in Kopenhagen mit einer Schrägseil-Konstruktion aufgestellt wurde.

Personalien:
1. Stammesführer Pitt